Editorial
Wir sind gekommen, um das Schöne und Besondere zu suchen – und wir haben es gefunden. Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten und dritten. Im regional so vielfältigen Aargau bot sich die Chance, unsere eigenen Sehgewohnheiten zu überprüfen. Für einmal nicht berühmte Orte aufzusuchen, sondern neue Orte zu finden, die den Menschen hier etwas bedeuten.
Je öfter wir kamen, desto mehr Schönes und Bemerkenswertes haben wir entdeckt: Zauberhafte Rosen- und Naturgärten, historische Parkanlagen, ungeahnte Kunstschätze, gepflegte Speiserestaurants, gute Weine und reizende Kleinstädte, die zur grossen Vielfalt beitragen. Im Aargau gibt es so viel Besonderes – und wir haben längst nicht alles gesehen.
Das Land am Wasser bietet seinen Menschen kostbare Erholungsräume, wenn denn Erholung bedeutet: Platz, Freiraum und Luft zum Atmen. Schönheiten, die nicht von Weitem sichtbar sind, sondern abseits der Hauptstrasse aufs Entdecktwerden warten. Die Abwesenheit von Getöse in einer sehr alten und immer noch sehr gepflegten Kulturlandschaft. Diese Kulturlandschaft ist in erster Linie als Industriestandort bekannt. Nimmt man die Industrie bei ihrem lateinischen Ursprung «industria», bedeutet sie Fleiss und Engagement. Solche Menschen haben wir hier kennengelernt. Menschen, die sich oft als Unternehmer und ebenso oft als Private für den Aargau engagieren.
Und nun wünschen wir Ihnen schöne Entdeckungen.
Simone Quast und Gianni Bombèn